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Nachhaltigkeitsmarkt

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Im Rahmen des letzten Frühjahrs neu eingeführten Nachhaltigkeitsprojekts entschied sich das Nachhaltigkeitsteam der SIS Zürich dazu, einen Nachhaltigkeitsmarkt durchzuführen.

Ziel war es, genug Geld einzunehmen, um im Schuljahr 23/24 ein nachhaltiges Schulprojekt durchführen zu können. Das Schulprojekt ist die Abschaffung von PET-Flaschen. Um das zu fördern, wurde beschlossen, dass interessierte Klassen beim Nachhaltigkeitsteam eine «SodaStream» Station ausleihen können, damit sie im Klassenzimmer selbst Sprudelwasser herstellen können.

Das dafür notwendige Geld, hatte das Nachhaltigkeitsteam durch die Durchführung des Nachhaltigkeitsmarktes im Rahmen der Vernissage kurz vor den Sommerferien erarbeitet. Dieser Markt sollte dabei nicht nur dazu dienen, finanzielle Mittel aufzutreiben, sondern auch eine Sensibilisierung des Themas bei allen Schülerinnen und Schülern, wie auch den Eltern hervorrufen. Neben dem Kuchenverkauf gab es daher auch einen Flohmarkt, an welchem gebrauchte Bücher, Spielsachen und Kleider einen neuen Besitzer fanden. Zudem stellten alle Klassen ihre eigenen Nachhaltigkeitsprojekte vor. Neben den Mitgliedern des Nachhaltigkeitskomitees waren auch die Schülerinnen und Schüler des IB für die gesamte Organisation verantwortlich.

«Das Planen, Organisieren und Koordinieren eines Haufens von Leuten macht viel Spass, ist aber ehrlich gesagt sehr anstrengend, [..].» So fasst Nora, die das Ganze leitete, die Situation zusammen.

Für das Organisationsteam galt es, verschiedene Dinge zu organisieren, die wir für den Flohmarkt bekommen hatten, Pfeile basteln, die den Weg zum Flohmarkt wiesen, Plakate gestalten, die darauf hinwiesen, was verkauft wurde und was der Zweck des Marktes war und alles aufzuhängen.

Es wurden Tische in die Sporthalle gebracht, der Kuchen musste schön präsentiert werden und mit Preisschildern versehen werden.

Als der Flohmarkt am Abend vorbei war, brauchte es Hilfe, um alle übrig gebliebenen Gegenstände aufzuräumen, und hier haben die zukünftigen IB-Schülerinnen und Schüler und ihre Klassenkameraden wirklich mitgeholfen. Die Sporthalle war in knapp zwei Stunden aufgeräumt.

Die übrig gebliebenen Sachen vom Flohmarkt wurden zu einem Second Hand Laden gebracht und die Spielsachen wurden online verkauft.

Die Schülerinnen und Schüler, die alles organisiert hatten, waren sehr nervös, denn es war der erste Flohmarkt dieser Art, den wir an der Schule durchführten. Doch es hat sich gelohnt und der Flohmarkt wird jetzt jedes Jahr ein fester Bestandteil unserer Vernissage am Ende des Schuljahres sein.

«Die gesamte Vorbereitung hat länger gedauert, als wir erwartet hatten, aber am Ende ist es wunderschön geworden.» (Nora).