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Primar Intro

Waldtag

Die Primar Intro hat erfolgreich mit dem ersten Waldtag begonnen. Die Schülerinnen und Schüler verbrachten einen aufregenden Tag im Wald und hatten die Gelegenheit, die Natur spielerisch zu entdecken und zu erleben. Bei verschiedenen Aktivitäten wie Naturerkundungen, Spielen und kreativen Aufgaben lernten sie den Wald als Lebensraum besser kennen. Der erste Waldtag war ein gelungener Start, der den Kindern viel Freude bereitet hat und eine tolle Grundlage für weitere gemeinsame Erlebnisse im Schuljahr bietet.

 

Valérie Nordmann, Lehrerin Primar Intro

Primar 1

Waldtag

Die Primar 1 nimmt auch in diesem Schuljahr regelmäßig an Waldtagen teil. Ende August haben wir mit unserem Jahresprojekt begonnen, indem wir Tongesichter mit Naturmaterialien geformt haben. Die Kinder hatten einen Riesenspaß den Kunstunterricht im Wald zu erleben.

 

Lyudmyla Schmitz Klochko, Lehrerin Primar 1

Primar 4

Thema Schweiz

Im Rahmen des entdeckenden Lernens erhielten die Schülerinnen und Schüler der 4. Primarklasse die Möglichkeit, die vielfältigen Bräuche der Schweiz hautnah zu erleben. Mit großer Neugier und Begeisterung tauchten sie in die Welt des Alphornblasens, Jodelns, Löffelns und Talerschwingens ein. Für viele Kinder war es das erste Mal, ein echtes Alphorn zu sehen und sogar selbst auszuprobieren. Unter Anleitung konnten sie Töne erzeugen, die in der ganzen Klasse widerhallten. Auch das Jodeln und das rhythmische Spiel mit den Löffeln sorgten für ausgelassene Stimmung und staunende Gesichter, während das Talerschwingen mit seiner präzisen Technik einige Kinder besonders faszinierte. 

 

Ein Höhepunkt war die Degustation verschiedener Schweizer Käsesorten. Für viele Kinder war es eine völlig neue Erfahrung, den Unterschied zwischen einem würzigen Appenzeller und einem milden Emmentaler zu erschmecken. Mit geschlossenen Augen und neugierigen Gaumen entdeckten sie die Vielfalt der Schweizer Käsetradition. Diese kulinarische Reise durch die Schweiz öffnete den Kindern eine neue Geschmackswelt, und sie tauschten lebhaft ihre Eindrücke über die verschiedenen Aromen und Konsistenzen aus.

 

Die Unterrichtseinheit war ein echtes Highlight, da die Kinder nicht nur über die Bräuche lernten, sondern sie aktiv erleben durften. So wurde die reiche Tradition der Schweiz für sie greifbar, hörbar und schmeckbar – ein Erlebnis, das ihnen sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. 

 

Jolanda Truffer, Lehrerin Primar 4

Gym 1 + 2 Latein

Römerfest & Historisches Museum

Römerfest

Schülerstimmen zum Römerfest:

 

"Am Sonntag, den 25. August reiste unsere Lateingruppe zum Römerfest nach Augusta Raurica. Dort haben wir viele Sachen unternommen, z.B. Gladiatoren beobachtet und wunderschöne Tänze erlebt. Wir haben auch Eis gegessen, lustige Fotos gemacht und sehr viel Spaß gehabt."

 

"Wir durften beim Römerfest mit Schwertern kämpfen, Schmuck basteln, Mosaiken legen, Glas in verschiedenen Formen über dem Feuer betrachten. Es hat viel Spaß gemacht und ich werde nächstes Mal definitiv wieder hingehen!"

Historisches Museum

"Unsere Lateinklassen haben an einem archäologischen Workshop im Historischen Museum teilgenommen. Wir durften nach Tierknochen graben, eine zerbrochene Vase rekonstruieren, echtes Mehl aus Dinkel mahlen und viele historische Fakten mit eigenen Händen begreifen."

 

"In einem Aufgabenheft mussten wir verschiedene Stationen absolvieren, die uns riesigen Spaß machten. Es gab Lustiges zu erleben, spannende Fragen zu erforschen, einen Zebra-Schädel im Pferde-Grab, sogar anstrengende Mühlsteine und interessante Berichte von richtigen Archäologen. Wir möchten bald wieder hin!"

Gym + Int 2

Sommerlager Bettmeralp

Auch in diesem Jahr verbrachten die 8. Klassen ihr Sommercamp in der atemberaubenden Bergkulisse in unmittelbarer Nähe zum Alteschgletscher. Ausgangspunkt für unsere Naturexkursionen war diesmal ein idyllisch gelegenes Selbstversorger Gruppenhaus in Bettmeralp. Angeleitet von Herr Friedlmeier und Herr Stickling bereiteten wir selbst zusammen mit den Schülerinnen und Schülern unsere Mahlzeiten täglich frisch zu. 


An den beiden grossen Exkursionstagen bekamen wir auf eindrückliche Weise die Folgen des Klimawandels von den Mitarbeitern des Pro Natura Zentrums Aletsch aufgezeigt und interessantes Grundlagenwissen zu diesem wichtigen Themenbereich vermittelt. Unvergesslich war für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer unsere Gletscherwanderung bei strahlendem Sonnenschein. 


Es blieb aber auch genügend Zeit für alle, sich gegenseitig besser kennenzulernen und gemeinsam die Zeit in der Natur zu geniessen. Vielen Dank an alle, dass ihr zum Gelingen des Sommercamps beigetragen und diese Woche zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht habt.


Fernanda Grisetti, Lukas Friedlmeier & Marc Sachs, Lehrpersonen Sekundar
 

Gym + Int 3

Summer Camp Interlaken

For our Summer camp of 2024, our grade went to Interlaken; a beautiful touristic town with great views and activities. The theme for this camp was bravery, an important value that affects us every day in one way or another. Once we arrived, we got to explore the beautiful town and feed the hungry ducks swimming in the Aare. In the afternoon we were given the choice to either go swimming or further promenading through Interlaken. I chose to go swimming, which was a refreshing reward for the tiring day. Once we arrived back at our Hostel, we went into our cozy rooms, where we organised our stuff.

 

The next day, we were given the opportunity to do a Via Ferrata in Mürren, which is a 600-meter-high hike along the mountain. It was terrifying at first, but the views were worth it. I felt exhausted after, but overall, I am proud of myself for doing it. On Wednesday we went rock climbing, where we challenged ourselves physically as well as mentally.

 

The next day we were given the choice to go to a Rope Park or go hiking. I personally chose to go hiking. I was exhausted going up the steep hills, but the view of the Thuner- and Brienzersee made it worth it. We had a delightful picnic in the woods, which revitalized us after the tiring hike. In the evening, we were given the chance to go to a sport field nearby and do some sport and play games.

 

On the last day of our amazing trip, we went to explore the beautiful city of Bern. We went to the Marzili, where some people went to float down the Aare. I personally chose not to do that, but I enjoyed my time sunbathing and playing around in the water. Soon after, it was time for us to get back home.

 

This camp was a great bonding experience and a fun time with friends.

 

Natalia, Gym 3a

Gym 3

Zukunftswerkstatt @ SIS Basel

In diesem Schuljahr arbeiten die Gym 3 Klassen der SIS Basel unterstützt von der Stiftung myclimate an Projekten zur Nachhaltigkeit. Ziel ist es, Basel-Stadt bis 2035 bei der Erreichung des Netto-Null-Ziels zu unterstützen.

 

Mit dem Format der „Zukunftswerkstatt“ entwickeln die Schüler/innen eigene Ideen und Visionen für nachhaltige Projekte. Sie bekommen Tools und Strategien an die Hand, wie sie diese eigenständig umsetzen können. Zu Beginn informieren sie sich über den aktuellen Stand der Klimastrategie in Basel, um dann Verbesserungsideen zu entwickeln. Diese «Werkstatt» wird mit anderen Schulen sowie mit lokalen Partnern aus Wirtschaft, Politik und Medien vernetzt. Dadurch können Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht werden.

 

Das Ziel ist es, bis zum nächsten Sommer ein eigenes Projekt auf die Beine zu stellen. Alle Projekte werden in kurzen Videos und Dokumentationen präsentiert und nehmen an einem Wettbewerb teil.

 

In der letzten Woche ging es darum, erste Ideen und Visionen zu entwickeln. Jede Gruppe wählt nun eine Idee aus und plant die Umsetzung in einem bestimmten Format und einer konkreten Zielgruppe: Zum Beispiel durch eine Kampagne oder durch die Verbreitung einer bestehenden Idee. Es kann auch darum gehen, eine neue Idee praktisch umzusetzen.

 

Die Stiftung myclimate hat bereits Erfahrungen mit diesem Konzept in Zürich gesammelt und startet nun in Basel. Dieses Projekt ergänzt die Nachhaltigkeitsstrategie der SIS optimal, da es Jugendlichen die Möglichkeit gibt, ihre eigenen Ideen zur Nachhaltigkeit zu entwickeln und konkret umzusetzen. Über den Fortschritt und die Umsetzungen der Projekte werden wir weiterhin berichten.

 

Adrian Bürgi, Stellvertretender Schulleiter und Stufenleiter Gymnasium

Gym 4/5/6 Deutsch

Historisches Museum

"Ich wusste vorher nicht, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen früher so schlecht behandelt wurden." 

 

"Es war neu für mich, dass es eine Phobie gibt, ohne Handy das Haus zu verlassen."

 

"Die Geschichte der Psychiatrie kann ich gut für unsere Textanalysen gebrauchen, weil sich die Symptome der Figuren in Verbindung mit Krankheitsbildern bringen lassen."

 

"Viele der mentalen Probleme, die im Workshop besprochen wurden, kommen auch in unserer Lektüre im Deutschunterricht vor."

 

"Die Auswirkungen von mentalen Störungen auf das Leben der Betroffenen beziehen sich natürlich auch auf die Protagonisten unseres Buches. Wir verstehen nun besser, wie sich die Figuren fühlen." 

Gym + Int 5

Sommerlager Sizilien

Abfahrt und Ankunft 

Am 26. August sind die Klassen Int 5 und Gym 5 nach Sizilien geflogen. Die Reise fing um 6:30 Uhr morgens beim SBB in Basel an. Alle waren müde, aber vor Freude am Springen, weil wir die nächsten fünf Tagen zusammen verbringen würden. 
Zuerst sind wir mit dem Zug zum Flughafen Zürich gefahren und haben eingecheckt. Wir saßen nicht nebeneinander, also fingen wir alle an, die Plätze zu tauschen, um mit unseren Freunden zu sitzen. Die beiden Flüge sind wie im Flug vergangen, weil die meisten von uns miteinander geredet haben, und manche von uns haben auch viel Neues übereinander gelernt. Als wir aus dem Flughafen liefen, begrüßte uns Diego, unser Reiseführer und ein Freund von Frau Burckhardt, und wir fuhren dann zu unserer Unterkunft ins Kapuzinerkloster nach Melilli.

 

Orazio vola – Orazio flieg! Orazio fliegt. 

Am ersten Tag nach dem Abendessen haben wir den Kurzfilm von Diego Orazio vola gesehen. Der Film war ein 20-minütiger kreativer Dokumentarfilm, der die Geschichte von Orazio erzählte, einem Mann aus der Stadt Augusta auf Sizilien, der ein von ihm modifiziertes Fahrrad fuhr. Das Fahrrad war farbenfroh und glitzerte, und er fertigte auch Helme an, die so glänzend waren wie das Fahrrad. Die Menschen in der Stadt hielten ihn für einen Verrückten, aber Diego hielt ihn für einen interessanten und inspirierenden Menschen, der es liebt, Kunst zu machen, also drehte er einen Film über ihn. Diego arbeitet in seinen Filmen gerne mit Musik, daher verlieh die Hintergrundmusik dem Film eine ganz magische Atmosphäre. Der Film war auf Italienisch, wobei Orazio seine Gedanken über seine Kunst, sich selbst und das Leben im Allgemeinen erzählte, und die englischen Untertitel stammten von Frau Burckhardt. Der Film fühlte sich am Anfang etwas verwirrend an, da wir vorher keinen Kontext darüber hatten, wer Orazio war und was er gemacht hat, aber er war dennoch interessant und modern. Wir sahen uns den Film im Kreuzgang des Klosters an und nachdem er zu Ende war, konnten wir Diego Fragen zur Entstehung des Films und zu seiner Arbeit im Allgemeinen stellen. Am Donnerstag, ganz am Ende unseres Strandtages, lernten wir Orazio kennen, und er trug einen seiner kunstvollen Helme. Er sprach kein Englisch, daher konnten wir nicht wirklich mit ihm reden, aber er war sichtlich froh, Leute zu treffen, die ihn kennenlernen wollten und die seine Kunst schätzten.
 

Tag auf dem Ätna Teil 1 - Salvatore unser Retter  

Auf dem Weg zum Ätna ging alles schief, als plötzlich der Motor des Reisebusses kaputt ging. Zum Glück ist unser Bus direkt vor einem Haus mit grossem Grundstück stehen geblieben. Wir waren direkt der Sonne ausgesetzt, ohne Schatten und Wasser, da das Wetter sehr heiß war, aber zum Glück kam ein Mann, Salvatore. Er lud uns auf sein Grundstück ein, damit wir von der Strasse weg und in Sicherheit waren und uns im Schatten seiner Bäume aufhalten konnten. Wir haben auf seinem Grundstück auf die Mechaniker gewartet, dort gab es auch einen großen Pool und daneben stand sein Hund. Salvatore hat uns mit Wasser und Zitronen bewirtet und er hat uns Geschichten erzählt. Als nach etwa 2 Stunden schliesslich der Ersatzbus kam, setzten wir unsere Reise zum Ätna fort.

 

Tag auf dem Ätna Teil 2 – Wanderung und Sartorische Krater 

Als wir endlich zum Ätna gekommen sind, waren wir alle sehr hungrig und es war kalt, und so wurden wir noch hungriger. Zum Mittag gab es vegane Burger und 3 Kekse zum Dessert. Obwohl diese Burger nicht zu meiner Leibspeise zählten, haben wir sie verschlungen, weil wir so grossen Hunger hatten.
Nach einigen Minuten ist die Sonne wieder herausgekommen und wir haben mit unserer Wanderung zum Krater endlich angefangen. Der erste Teil war richtig steil. Nach 15 Minuten kamen wir auf einen Hügel, wo wir viele Fotos gemacht haben und noch mehr Kekse gegessen haben. Kurz danach sind wir für weitere 45 Minuten bis zu einem der Krater gelaufen. Der Hinweg dorthin war großartig.  Als wir beim Krater angekommen sind, waren wir nicht nur erstaunt, wie hoch wir waren (etwa auf 2000 Metern), sondern auch darüber, was für eine atemberaubende Aussicht wir hatten. Alles hat sich aber ganz schnell verändert. Innerhalb von 5 Minuten hat es von sonnig zu wolkig und kalt gewechselt. Und plötzlich hat es gedonnert und wir wussten, dass es bald regnen würde. Viele haben angefangen zu rennen. Innerhalb einiger Minuten waren wir im strömenden Regen, und nach 10 Sekunden waren wir alle so nass, als ob wir in einen Pool hineingesprungen wären. Wir sind alle so schnell wie möglich wieder zum Bus gerannt, aber egal, wie schnell wir waren, wir waren alle klatschnass. Im Bus konnten wir uns trocknen, aber uns allen war immer noch sehr kalt. Zum Glück gab es ein Ausflugsrestaurant nicht so weit entfernt und wir sind dorthin gefahren. Dort haben uns die Lehrer zu heißer Schokolade oder Kaffee eingeladen. Es war so angenehm etwas Heisses zu trinken! Danach sind wir weitergefahren und haben eine Lavaröhre besichtigt, und danach sind wir weiter mit dem Bus zum Kloster gefahren.

 

Selbstgemachte Pasta 

Am Mittwochmorgen ist Giuseppe, ein sizilianischer Koch, zu unserem Kloster gekommen, um uns zu zeigen, wie man Pasta macht. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf und jede Gruppe hat eine andere Pasta hergestellt: eine Gruppe Tagliatelle und die andere Fusilli. Wir haben unseren eigenen Nudelteig geknetet und der Koch hat uns erklärt und gezeigt, wie man die Form der Pasta herstellt. Am Ende hatten wir fast neun große Platten mit Pasta. Später hat der Koch die Pasta mit eigenen Saucen gekocht und schlussendlich hatten wir zwei verschiede Gerichte: Pasta à la Norma und eine Sauce mit Sardellen und Gewürzen. Insgesamt hat die Aktivität viel Spass gemacht, weil wir gelernt haben, wie man Pasta herstellt. Und das Beste war, die Pasta zu essen. Sehr lecker!  

Eine Postkarte aus Siracusa 

Am dritten Tag, am Mittwoch, sind wir in die Stadt Siracusa gefahren und danach sind wir zu dem Ort gelaufen, wo wir unsere eigenen Postkarten-Collagen gestalteten. Wir konnten aus ein paar Zeitschriften Bilder ausschneiden, um eine Collage zu machen. Wir mussten diese Bilder auf eine Postkarte kleben und wir konnten auch Buchstaben darauf kleben, um Wörter zu schreiben. Unsere Postkarten dekorierten wir mit Buntstiften und farbigem Leim und wir durften die Postkarte als Andenken mitnehmen. Es war ein sehr kreatives Projekt und es hat grossen Spaß gemacht. 

 

Ein Tag am Meer 

Am Donnerstagmorgen wachten wir alle um 7 Uhr auf und wir fuhren gegen 8:30 Uhr los, wir nahmen den Bus von Melilli und fuhren etwa anderthalb Stunden in Richtung Strand, dann wurden wir in ein schönes Haus geführt, wo wir in 2 Gruppen aufgeteilt wurden. Die eine Gruppe sollte zuerst Stand Up Paddling machen, während die andere Gruppe die Gegend erkundete oder schwimmen ging. Wir sind dann alle etwa zwei Stunden gepaddelt, dann haben wir die Rollen getauscht. Nachdem die zweite Gruppe fertig war, gingen wir alle noch einmal schwimmen. Dann gab es ein Mittagessen, das war Risotto mit Gemüse. Ausserdem lernten wir, wie man Granita herstellt, nur mit Eis, Zucker, Zitronen und Muskelkraft, so wie es früher wohl die alten Römer mit dem Eis vom Ätna gemacht haben mussten - köstlich! Danach hatten wir alle noch etwas Freizeit, in der die meisten von uns schwimmen gingen und einige die Geschäfte erkundeten.  Etwa 8 Leute gingen zurück, um sich für das Abendessen fertig zu machen, dann spielten wir ein paar Spiele und einige von uns gingen noch ein Eis holen. Auf dem Rückweg von der Eisdiele liefen wir Orazio über den Weg, den wir aus dem Dokumentarfilm kannten. Wir machten ein paar Fotos mit ihm, unterhielten uns und um 21:30 Uhr saßen wir wieder im Bus und fuhren zurück ins Kloster.

 

Der Melilli Camp Cup 

Es war Donnerstagabend und jeder war müde vom Strand, trotzdem hatte jeder die Motivation, um die Revanche vom Spiel des Vortags durchzuführen. 
Die Teams waren schon gemacht und mit dem ersten Anpfiff rollte der Ball. Die erste Hälfte war sehr ausgeglichen, es stand 2:2. Sean hatte beide Goals für sein Team geschossen und Lourenço die anderen zwei. Als es dann Seitenwechsel gab, wurde alles ganz anders. Mr. Manis Seite fing an zu führen und sie schossen ein Goal nach dem anderen, und damit stieg die Nervosität; aber Mr. Mombellis Team konnte ein paar Treffer zurückholen. Letztendlich reichte es aber nicht und Mr. Manis Team brachte den Sieg nach Hause... und eine kaputte Lampe, die im Eifer des erbitterten Gefechts zu Bruch gegangen war...
Ein trauriger Tag für Mr. Mombellis Team – und ein schöner Tag für die Fussballgemeinschaft!

 

Im Steinbruch Sant’Antonio

Am Abreisetag, schon auf dem Weg zum Flughafen, machten wir Station am alten Steinbruch von Melilli. Dort wurde jahrhundertelang Sandstein abgebaut, und fast alle älteren Gebäude, die wir in Melilli und Umgebung gesehen haben, wurden mit diesem Stein gebaut. Während des Zweiten Weltkriegs diente der dann schon ausgediente Steinbruch als Basislager und Waffenarsenal für die britischen Truppen, die auch einige heute noch sichtbare Spuren hinterliessen. Insgesamt hatte dieser eindrucksvolle Ort mit seinen riesigen Hallen etwas sehr Unwirkliches und erinnerte eher an die Kulisse eines Science-Fiction Filmes – was er übrigens tatsächlich auch war: 2025 soll der dort gedrehte Film Luca in die Kinos kommen.

 

Fazit 

Alle Aktivitäten haben wirklich Spass gemacht, aber ich denke, wir sind uns alle einig, dass der Tag, den wir am Strand verbracht haben, unser grosser Favorit war. 
Wir probierten viele landestypische Dinge, kosteten Spezialitäten und tauchten in die Kulturszene ein. Wir mussten auch alle lernen, mit neuen Situationen klarzukommen, wie zum Beispiel, als der Motor des Busses kaputt ging oder als es hagelte. Insgesamt war es eine sehr spannende, abenteuerliche und unvergessliche Reise und unser Dank gilt den Organisatoren und begleitenden Lehrkräften.


Int 5 : Alan, Emma, Ioli, Lourenço, Maria, Renata, Sebastian, Sydney

Int 5 + 6

Ausstellungsbesuch HEK

Am 16.8.2024 besuchten die German B Klassen Int5 und Int6 die Ausstellung "Virtual Beauty" im Haus der Elektronischen Künste, um sich mit den Auswirkungen der digitalen Welt und dem Einsatz von KI auf die Darstellung von Schönheit auseinanderzusetzen. Der Ausstellungsbesuch ist Teil eines interdisziplinären Projekts zwischen den IB Fächern German B und Theory of Knowledge, welches die Reflexion über Identität, Sichtbarkeit und Selbstdarstellung in den digitalen Medien zum Inhalt hat.

Freiwahlfach Sprache und Kultur

Theaterfestival

"Los Dias Afuera"

Einleitende Worte

 

Die Schülerinnen und Schüler des Freiwahlfachs “Sprache und Kultur” genossen im Rahmen des Theaterfestivals Basel das Stück “Los días Afuera”, Dabei handelt es sich um ein dokumentarisches Theaterstück und Musical, welches von Ex-Kriminellen gespielt wird, die in Argentinien im Gefängnis sassen. Sie erzählen von ihrer Zeit im Freiheitsentzug, warum sie verhaftet worden sind, und wie lange sie schon draussen sind, daher der Titel “Die Tage draussen”. Alle Schauspieler spielen sich selbst. Das Stück behandelt Themen wie Sexualität, Drogenmissbrauch, Kriminalität und Armut.

Die Theaterpädagogin Frau O’Toole ist am Tag nach dem Stück in unsere Klassen gekommen, um uns mehr Informationen zum Hintergrund des Stücks zu geben und unsere Eindrücke vom Stück zu besprechen.

 

Julia: Ich fand “Los Dias Afuera” sehr gut und interessant. Es war manchmal lustig und witzig, aber manchmal auch sehr emotional. Dieses Stück hat mich an die Schwierigkeit des Lebens von Ex-Kriminellen erinnert und wie die Gesellschaft uns oft von Menschen distanziert, die sich eigentlich nicht so sehr von uns unterscheiden.

 

Miriam: Das Stück hat meine Augen geöffnet für die Kämpfe, die andere Menschen austragen müssen. In unserer Gesellschaft haben wir viele Privilegien, die für andere Menschen nur ein Traum sind. Ich bin jetzt sehr dankbar, für alles, was ich habe.

 

Constance: Das Stück “Los Dias Afuera” hat mir die Augen geöffnet, denn es hat uns einen Blick auf das Leben von anderen Menschen gezeigt, und wie Minderheiten es schwer finden, in unserer Gesellschaft zu leben und sich zu integrieren.

 

Jade + Eneritz: Das Theaterstück war eigenartig. Man musste offen sein und sich auf das Stück einlassen, um es zu verstehen. Es hat Leute in schwierigeren Lebensumständen gezeigt, so dass wir uns in ihre Lage hineinversetzen konnten. Es war wirklich emotional, weil es eine authentische Geschichte war.

 

Laura: Ich fand, das Stück hilft dabei, unsere Sicht auf das Leben zu verändern. Es hat mir gezeigt, wie viele Minderheiten in unserer Welt Hindernisse überwinden müssen, die ich gar nicht habe.  Es hat meine Augen geöffnet.

 

Lucas: Das Theaterstück “Los Dias Afuera” war interessant, denn es gab einen guten Einblick in das Leben von Ex-Kriminellen. Mit einigen Themen, die behandelt wurden, stimme ich nicht überein. Aber im Grossen und Ganzen war es ein positives Erlebnis.

"Zona franca"

Zona Franca, oder auch Freizone genannt, ist ein Tanztheaterstück, welches im Rahmen des Theaterfestivals Basel vom FWF “Sprache und Kultur” besucht wurde. In diesem Stück wird nicht geredet, sondern nur getanzt, wobei die Sprache des Tanzes zum Mittel von Befreiung und Kommunikation wird. Die Hauptthemen von Zona Franca sind Widerstand, Gemeinschaft, Sexualität und Freiheit. Die Theaterpädagogin Frau Döbel hat unsere Klasse vor der Aufführung im Unterricht besucht und unsere Gruppe gut auf dieses Stück vorbereitet, indem sie uns zum Tanzen gebracht hat. Die Gruppe musste sich zu brasilianischem Funk bewegen und über Emotionen austauschen. Und Zona franca ist genau dies: Emotionen durch Tanz zu übermitteln.

 

Max: Ich fand dieses Theaterstück sehr interessant. Allerdings gab es ein paar sexuelle Szenen, die mir schwergefallen sind, weil ich sie für ein Theaterstück zu unpassend finde.

 

Lucas: Die Performance Zona Franca der Tanzgruppe Suave, unter der Leitung von Alice Ripoll, brachte wilde Energie und spielerisches Chaos auf die Bühne. Die Tänzer*innen beeindruckten mit akrobatischen Einlagen und einem intensiven, sehr sexuellen Ausdruck. Der Mix aus urbanen Tanzstilen, Glitzerballons und pulsierenden Rhythmen war etwas völlig Neues und anders als alles, was ich je zuvor gesehen hatte. Die Darbietung weckte viele Emotionen in mir und ließ mich mit der Frage zurück, was Kunst eigentlich ist und wie man sie definiert.

 

Titus: Die Tanzszenen und Musik enthielten viele Aspekte des brasilianischen “Funk” und man verließ das Theater mit viel Energie, was mir besonders gefiel.

 

Léo: 5/10 - Ich fand dieses Theaterstück auf jeden Fall sehr interessant. Die Themen des Theaterstücks waren nicht sehr eindeutig, man hat nie wirklich verstanden, was passiert ist, es sind aber viele Emotionen evoziert worden.

"Un p'tit truc en plus"

Der "Wohlfühlfilm” Un petit truc en plus (2024), den das FWF “Sprache und Kultur” als Teil eines interdisziplinären Projekts mit dem Französischunterricht am 12.9.2024 besucht hat, ist eine französische Komödie über einen Vater und seinen Sohn, die vor der Polizei fliehen und in einem Sommercamp für junge Erwachsene mit Behinderungen Zuflucht finden. Dort geben sie sich als Betreuer und Bewohner aus, was zu vielen komischen, aber auch berührenden Momenten führt, die ihr Leben für immer verändern. Der Film bricht durch den Einsatz von Humor mit den typischen Stereotypen von geistig behinderten Menschen und bietet den Zuschauern einen Einblick in deren Gefühle und Leben.

 

Lucas A:  Als ich Un p’tit truc en plus gesehen habe, hat mich der Film zutiefst berührt. Die Geschichte von Paulo und seinem Vater, die sich in einem Sommercamp für junge Menschen mit Behinderungen verstecken, zeigt auf humorvolle und zugleich bewegende Weise, wie Vorurteile und Missverständnisse überwunden werden können. Der Film handelt von Inklusion und Menschlichkeit und lehrt uns, dass wahre Freundschaft oft dort entsteht, wo man sie am wenigsten erwartet. Besonders die Botschaft, dass Akzeptanz und Gemeinschaft uns verändern können, hat mich nachhaltig beeindruckt. Un p’tit truc en plus ist mehr als eine Komödie – es ist ein Film mit Herz und Tiefe.

 

Beatrice: Ich fand diesen Film sehr lustig, aber auch wertvoll. Man kann viel lernen, nicht nur, weil man mehr über die Welt von Behinderten lernt und wie es ist, mit Behinderten zu leben, sondern auch wie man Sachen lustig machen kann, ohne sich über anderen sich lustig zu machen.
Der Film thematisierte schwierige Dinge im Leben, die meistens als traurig gelten, aber auf eine humorvolle Art und Weise, die aufzeigt, dass man sie überwinden kann. Es ist ein Film, der für alle geeignet ist und er bringt viele verschiedene Arten von Menschen zusammen.

 

Lucas G.: Ich fand den Film sehr interessant, weil er auf humorvolle Weise das Leben und die Bedürfnisse von geistig Behinderten beleuchtet, wobei sie immer in unsere Welt der Nichtbehinderten integriert sind. Da es eine Komödie ist, können somit wohl mehr Menschen erreicht werden als mit einem Dokumentarfilm. Der Film hat, obwohl er Tabus thematisiert, eine sehr positive Botschaft. Im Grossen und Ganzen fand ich den Film super.

 

Max: Ich fand den Film sehr unterhaltsam. Er zeigte eine gute Botschaft mit einem glücklichen Ende, und ich musste viel lachen, was ich an Filmen schätze. Ich mochte auch die Botschaft, die sich durch den ganzen Film zieht und die auf diejenigen aufmerksam macht, die körperlich oder geistig behindert sind. Der Film zeigt die Schwierigkeiten, die man durchleben kann, aber er zeigt auch, wie man diese schwierigen Zeiten übersteht.

 

Jade+ Eneritz: Der Film war sehr interessant; er war eigenartig und unerwartet. Er war lustig und am Ende haben wir viel gelernt, zum Beispiel, dass Behinderte und “nicht normale” Menschen, wirklich nett und empathisch sein können. Der Film hat unser Herz berührt und uns im Innersten getroffen.

 

Miriam: Den Film fand ich sehr interessant. Er war sehr unerwartet für mich. Ich mochte, dass er lustig, aber auch informierend war.  Ich habe vieles gelernt und er hat meine Perspektive auf Menschen mit Behinderungen verändert.

 

Constance: Der Film war meiner Meinung nach sehr lustig, und ich habe viel gelacht. Ich verstehe, dass der Humor sehr französisch ist, und deswegen findet nicht jeder, dass er lustig war. Trotzdem finde ich, dass es ein gutes Gleichgewicht gibt, zwischen Humor und ernsten Themen.

 

Laura: Ich fand den Film wirklich großartig, denn er ist eine gute Mischung aus Komödie und ernsten Themen und zeigt uns auch Probleme, mit denen andere leben müssen. Es ist typisch französischer Humor, also manche werden es nicht mögen, aber ich finde, findet die perfekte Balance.

 

Viggo: Der Film war unglaublich lustig, und gleichzeitige hat es super geschafft, auf Behinderte aufmerksam zu machen, ohne, dass die Satire es übertönt. Außerdem konnte man nie wissen, was als nächstes passieren würde, was es zu einem sehr spannenden Film gemacht hat. Dies ist besonders gut, da er eine sehr wichtige Botschaft übermitteln soll, es aber immer noch spannend bleibt, was gut ist, denn dann ist es für viele Leute einfacher, den Film zu schauen.

 

Erik: Die Komödie hat gezielt mit den Stereotypen von geistig behinderten Menschen mithilfe von viel Humor gebrochen, was mir sehr gefallen hat.

Gym

DELF Success

DELF A2, B1, B2 and C1

Vincent (Gym 4), Mateo (Gym 5), Filipa (Gym 5), Riccardo (Gym 5), Benedict, Amara (Gym 6), Gabriel (Gym 6) and Sophia (Gym 3b) successfully passed the DELF (Diplôme, d’Etude de la Langue Française) level A2, B1, B2 and C1 last June. 

 

I am proud of them and wish them to use their worldwide recognized diploma in the future. For more information about these diplomas, please go under delfdalf.ch


Anouk Greger, French teacher Gymnasium
 

Running Club

Saisonstart

Mit viel Freude und Elan startet der Running Club in die neue Saison!!