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At the beginning of the school year teachers take a lot of time to plan the classroom environment to make it warm and welcoming to their students. Planning and preparing the classroom is as important as the daily structure, organisation and lessons themselves. The environment is a key component in making the children feel happy, relaxed and included, motivating them to learn.
In Kindergarten the classroom layout and its aesthetic appearance together with what the classroom provides, helps the children to feel safe and secure. Furthermore, it develops their independence to make choices, encourage their learning and stimulates all areas of their development.
You will notice as you walk into my classroom that I try to bring the outdoors in, where the decorations change with each season. I like to use 3-dimensional elements by hanging drapes over windows, using coloured table coverings, hanging things from the ceiling so the children feel immersed in each season.
Now my room is changing into autumn: leaves are falling from the ceiling and the colours of autumn are visible in the textiles; autumn objects and photographs are decorating the windows and surfaces. I’ve introduced different lighting, scents and textures to create a complete sensory experience for the children. As we all know young children learn by engaging and exploring through all their senses. I also take pride in displaying the children’s work. I believe it confirms to the children that their achievements, effort and learning is appreciated and valued as I wish to share it with others.
All the Kindergarten rooms have structured areas for free play including a role-play area, quiet corner, drawing and writing area, and a creative and construction centre. The provision in these areas is changed and developed regularly to engage and stimulate the children’s thinking, ideas and skills. For example, the writing area includes a range of writing implements for the children to explore: texture, colour and shade to explore different ways of making marks and writing. Stencils, stickers, paper punches, different types of paper rulers and so forth are introduced to encourage involvement and creativity.
The same occurs in the role-play area as it changes from a home to a restaurant to an office. The quiet area has its books regularly changed to follow the topic and its music CDs changed to incorporate different types of music and stories. Each area in the classroom is carefully thought out and prepared for each unit. The resources and equipment are rotated and prepared to inspire interaction and connection to the learning goals and encourage independent learning so that the children have the opportunity of free choice and to follow their own learning path.
Sarah Warner, Teacher Kindergarten
Unsere kleinen Forscherinnen und Forscher beschäftigen sich im NMG-Unterricht zurzeit intensiv mit dem Thema Biene und tauchen dabei tief in das Leben dieser faszinierenden Insekten ein. Die Kinder lernen, wie der Körperbau einer Biene aussieht und welche besonderen Fähigkeiten Bienen haben. Mit grossem Staunen entdecken sie das Bienenvolk und verstehen, wie Königin, Arbeiterinnen und Drohnen zusammenarbeiten, um das Überleben des Bienenstocks zu sichern.
Besonders spannend ist es, den Prozess von der Entstehung einer Biene zu verfolgen: vom Ei über die Larve bis hin zur fertigen Biene. Natürlich darf dabei auch ein Blick auf die Produktion des Honigs nicht fehlen. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, wie Bienen Nektar sammeln, ihn in Honig verwandeln und diesen als wertvolle Nahrung speichern. Dies und noch viel mehr erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse in einem Postenlauf teils selbständig und zeigen seit Beginn des Themas viel Interesse und Begeisterung.
Das Thema Bienen hinterlässt auch im Kunstunterricht seine Spuren. Unter Anleitung haben die Kinder gelernt, Bienenwaben zu zeichnen. Dabei sind nicht nur wunderschöne Kunstwerke entstanden, sondern die Schülerinnen und Schüler haben auch ein tieferes Verständnis für die erstaunliche Geometrie der Bienenwelt entwickelt. Im technischen Werkunterricht setzen die Schüler ihr neu erworbenes Wissen in die Praxis um. Als Abschlussprojekt werden die Kinder nämlich Nisthilfen für Wildbienen bauen.
Dieses Projekt vermittelt den Schülerinnen und Schüler nicht nur wertvolles Wissen, sondern fördert auch ihre Kreativität und ihr handwerkliches Geschick. Es zeigt, wie vielfältig und spannend das Lernen sein kann, wenn Theorie und Praxis Hand in Hand gehen.
Sarah Lindner, Lehrperson Primarschule
In den ersten beiden Schulwochen hat sich die 4. Klasse intensiv mit dem Thema „Wachstumsdenken“ beschäftigt. Dazu haben wir das Buch "Trau dich, Koala!" kennengelernt, in dem „Kimi“ der Koala große Angst hat, seinen Baum zu verlassen und sich auf Neues einzulassen. Diese Geschichte diente uns als Ausgangspunkt, um über den Unterschied zwischen Gedanken, die uns schwächen, und solchen, die uns stärken, nachzudenken.
Die Schülerinnen und Schüler haben gelernt, wie sie ihre eigene Denkweise beeinflussen können. Menschen mit einem sogenannten Wachstumsdenken glauben nämlich, dass sich ihre Fähigkeiten und Stärken durch Anstrengung, Einsatz und Arbeit weiterentwickeln lassen. Sie erkennen, dass man aus Erfahrungen klüger wird und dass Herausforderungen Chancen bieten, zu wachsen.
Als gemeinsames Projekt haben die Kinder einen grossen Koala gemalt und ihre persönlichen „Stark-Mach-Sätze“ in die Blätter des Eukalyptusbaums geschrieben. Diese Sätze sollen sie das ganze Schuljahr hindurch begleiten, besonders dann, wenn sie auf Schwierigkeiten stossen. So haben die Kinder ein visuelles Werkzeug, das sie immer wieder daran erinnert, dass sie Hindernisse überwinden können.
Darüber hinaus haben die Kinder reflektiert, was ihnen im neuen Schuljahr besonders schwerfallen könnte und überlegt, wie sie es trotz dieser Herausforderungen schaffen können. Mit diesem bewussten Blick auf ihre Stärken und Potenziale wollen wir das Schuljahr erfolgreich meistern – Schritt für Schritt, mit einem wachstumsorientierten Mindset!
Anbei einige „Stark-Mach-Sätze“ der Kinder:
“Ich bin so schlecht, alle sind besser als ich!“ → „Ich werde üben und bald bin ich genau so gut wie die andern.“ (Marlena)
„Ich mache immer Fehler!“ → „Alle machen mal einen Fehler.“ (Linea)
„Das schaffe ich eh nicht!“ → „Ich bin mutig und versuche es.“ (Elias)
„Das ist viel zu viel! Ich habe keine Lust!“ → „Auf die Zähne beissen und durch! Es ist bald geschafft!“ (David)
„Alle sind besser als ich.“ → „Ich schaffe das auch wenn ich übe.“ (Aurelia)
Debby Tesfaye, Lehrperson Primarschule
Wie jedes Jahr hat unsere Schule im September eine Wanderung mit der ganzen Schule unternommen. Die Kleinen wanderten eine kurze Strecke, die älteren Kinder ein bisschen weiter und die ganz Grossen starteten früh und legten viele Kilometer zurück. Beim Elefantenbach verbrachten die Kinder Zeit mit Stauen, wateten durch das Wasser und picknickten zusammen.
Es ist immer schön zu sehen, wie sich an diesem Tag Kinder von verschiedenen Klassen kennenlernen und Neues in der Natur entdecken. Am Schluss sind alle stolz auf das Abenteuer, das sie auf dieser Reise erlebt haben und kommen müde wieder in der Schule an.