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Wir lieben es kunterbunt!
Ganz stolz bringe ich wieder einmal vom Kindergartenunterricht ein wunderschönes Kunstwerk nach Hause.
Mama und Papa finden, dass ich ein richtiger Künstler bin.
Stimmt das...? Ja klar, wir alle sind kleine Künstlerinnen und Künstler!
In diesem Quartal werden wir uns mit dem Thema Kunst und Künstler auseinandersetzen. Für uns machen malen, basteln und musizieren einfach Spass! Mit viel Fantasie versuchen wir schöne Werke zu kreieren.
Im Unterricht beobachteten wir kürzlich, wie die grossen Maler vor ihrer Staffelei mit einer Farbpalette in der Hand die Farben mischten. Es sieht fast so aus, als ob der Künstler seinen Zauberstab schwingt und auf diese Weise die gewünschte Farbe erhält. Das sieht alles so einfach aus. Nachdem wir das Grundverständnis für Farben und deren Mischverhältnisse erlernt haben, ging es bei uns im Klassenzimmer auch magisch zu. Aus den Primärfarben (Grundfarben) mischten wir Sekundärfarben. „Ohhhh...., ahhhh.... das ist cool!“
Dies inspirierte uns einen Gemeinschaftsregenbogen zu malen, den wir in unserem Schulgebäude ausgestellt haben. Selbstverständlich gab es die Theorie dazu, wie ein Regenbogen entsteht. Da wir nicht nur kleine Künstlerinnen und Künstler sind, sondern auch kleine Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, erschien im Klassenzimmer durch das Experimentieren mit Licht und Wasser ein „Regenbogen“.
Bei der Durchsicht von Kunstbüchern sind uns die konzentrischen Kreise in Quadraten von Wassily Kandinsky (1866 – 1944) ins Auge gestochen. Dieser Künstler war einer der Mitbegründer der abstrakten Kunst. Das ist Kunst, die nicht versucht, Lebewesen und Dinge abzubilden. Für Kandinsky waren Farben ausserordentlich wichtig. Er glaubte, dass Farben auf gleiche Weise wie Musik Gefühle ausdrücken können.
Wir fanden die Farben des oben erwähnten Bildes kräftig, leuchtend und fröhlich, fast wie unser Regenbogen. Damit war es klar: Wir wollten ebenfalls bunte Kreise in Quadraten malen.
Dies war doch ein gelungener Start ins Thema und wir freuen uns auf weitere interessante Künstlerinnen und Künstler und deren Werke!
Christina von Grünigen, Lehrerin Kindergarten 1 und 2
Recently our Year 1 students have been learning about balance. The main goal of this unit is to explore and understand balance in relationship to our bodies and objects.
In our initial discussion the children brainstormed the following key ideas:
scales, see-saw, light, heavy, balancing on a beam and weights.
The children have been practicing different balance poses, experimenting with larger and smaller points of balance. They have also worked collaboratively in small groups creating human balance poses. They found this particular exercise a lot of fun!
In the coming weeks the children will delve deeper into this topic and look at balance whilst moving and by building structures that balance using repurposed materials.
The children are particularly looking forward to our Bike and Scooter Balance Day where they can bring in their bikes and scooters, and ‘balance’ whilst riding in the playground.
Susan Kiener, Teacher Primary 1 and 2
In Year 3 we have started the new semester learning lots of new topics. However, IT lessons have had a stunning start this week. We have begun to learn about Ozobots and how to programme these fun little robots.
For those not familiar with Ozobots, they are small, yet smart and social robots that teach the creative side of coding. Ozobots teach coding with colour, making the process simple and fun for the future artists and engineers.
Code with Colours is where Ozobots uses optical sensors to read lines and colour commands that you draw on paper. For this fun activity we just took out the markers that come with our kits and unleashed our inner creative artistic styles. We used Ozobots universal colour language chart to make the bot follow instructions such as: speed up, pause or spin. Such a wonderful start to this combined IT/Science focused teaching unit.
Next, we will use OzoBlockly- a web editor where we will drag and drop blocks of code to programme the Ozobots. We will create the commands by selecting the blocks of code then we will install the commands and watch our Ozobots go!
Liam Lacey, Teacher Primary 3
Musikunterricht bei Frau Jacometti
Am Freitag klingelt es um 11:05 Uhr. Musikbeginn! Wir packen unsere Mathehefte weg und holen die Musikmäppchen hervor. Danach sitzen wir, die Kinder der 5. Klasse, in den Kreis auf dem Teppich und warten geduldig, bis unsere Lehrerin ihre Gitarre fertig gestimmt hat. Danach wird erst einmal die wichtigste Frage gestellt: Was wollen wir als Erstes singen?
Frau Jacometti hat eine Liste mit Liedern, die sie gerne mit uns singen will. Und los geht’s! Meistens hat sie auch ein paar dabei, die wir wünschen dürfen. Wir fangen an zu singen und unsere Lehrerin spielt die Gitarre dazu. Ab und zu dürfen auch manche Kinder mit der Ukulele mitspielen. Nach kurzer Zeit ist das Klassenzimmer voller schöner Musik. Wir alle kennen die Lieder nach wenigen Stunden auswendig. Es macht Spass, mit der ganzen Klasse zu singen und Instrumente zu spielen. Es ist nicht lange her, dass wir sogar mit Boomwhackers ein Lied begleitet haben.
In der Lernkontrolle schaut Frau Jacometti, ob wir verschiedene Ziele erreichen können. Im Moment muss sich jeder ein Lied und ein Instrument aussuchen und es unserer Lehrerin vortragen. Anhand der Sing-/Spielkünste werden wir dann auch benotet. Das Grossartige daran ist, dass wir auch Lieder auf Englisch singen dürfen.
Ukulelestunden bei Mr. Hall
Die Klingel ertönt am Donnerstag um 11:50 Uhr. Für die anderen heisst es Pause, doch die 5. und 6. Klasse arbeitet noch etwas länger in den Mittag hinein. Wir wissen: Jetzt heisst es Ukulele auspacken, stimmen und in den Kreis kommen. Dort lernen wir Strumming-Patterns oder Zupfmuster, wobei wir alle Spass haben.
Wir haben schon viele Songs gelernt und an der Weihnachtsfeier haben wir auch ein Lied in Begleitung der Ukulele gesungen. Das war ein schönes Erlebnis. Ausserdem gibt es auch Musikstunden in denen wir in Gruppen Lieder proben und Neues ausprobieren. Wir haben auch schon selbst Lieder komponiert und geschrieben.
Lilly, Olivia, Emilio und Laura, 5. Klasse
Seit über 1 1/2 Jahren darf ich an der SIS Männedorf den Theaterclub leiten.
Was machen wir im Theaterclub?
Die Kinder erfahren, wie es ist, in andere Rollen zu schlüpfen.
– Bin ich ein Mensch oder ein Tier, oder ein Flugzeug? Wie bewege ich mich, um dies deutlich zu zeigen?
– Wie fühlt es sich an, im Ozean zu schwimmen, oder als Zirkusdirektor das Publikum zu begrüssen?
Ohne dass sie es gleich merken, lernen die Kinder, wie sie mit dem eigenen Körper, ihrer Mimik und Gestik, und ihrer Stimme eine Geschichte erzählen können. Um die Sprachentwicklung sowie die Mimik und Gestik als Darstellungsinstrument zu unterstützen, werden während der Theaterstunden viele Aufwärmspiele durchgeführt. So können die Kinder mit ihrer eigenen Stimme und Darstellungen experimentieren und neue Erfahrungen machen.
Mit Improvisationsspielen können die Kinder ausprobieren, wie es sich anfühlt, laut oder leise, schnell oder langsam zu sprechen, deutlich zu artikulieren oder zu nuscheln.
Im Theaterclub des Kiga 2 bis zur 2. Klasse steht immer eine Geschichte im Vordergrund, welche die Kinder zusammen nachspielen dürfen. Im Theaterclub der 3. bis 6. Klasse dürfen die Kinder öfters zu einem vorgegebenen Thema oder Requisiten in Kleingruppen eine Geschichte improvisieren und es gegenseitig präsentieren.
Die Kinder bringen viele eigene Ideen mit ein und sind dabei sehr kreativ. Wenn es die Zeit zulässt, dürfen die Kinder vom Theaterclub der 3. bis 6. Klasse jeweils am Ende des Schuljahres ihren Klassen ein kleines Theaterstück präsentieren.
Elena Bartholet, Leiterin Theaterclub
Theaterpädagogin/Inhaberin Elena’s Theater und Schauspielerin im Laientheater Theater8708, Männedorf
100 Pflaster, 300 Bügelperlenbilder und 500 Reisverschlüsse später beantworte ich die Frage, wieso ich dieses Praktikum mache, immer noch gerne mit: «Zum Spass.»
In den letzten sechs Monaten sind mir die Kinder der SIS Männedorf wirklich ans Herz gewachsen. Den grössten Teil meiner Zeit hier habe ich in den beiden Kindergärten verbracht, wo ich die Kinder bei allem begleiten durfte. Sei es das erste Kennenlernen von Buchstaben und Zahlen, Basteln der Dekorationen für das Klassenzimmer, Spiele spielen oder ganz viel Regen- und Winterkleider an- und aus- und an- und ausziehen.
Nach der Schule konnte ich dann immer noch in der Betreuung mithelfen. Zuerst gabs Z’vieri, dann wurde die Küche gemacht, mal mit mehr und mal mit weniger begeisterten Helferinnen und Helfer und danach ging es entweder noch eine Weile nach draussen bis es dunkel wurde oder direkt in die Remise.
Diese Zeit habe ich immer besonders genossen, da dort die Kinder am meisten Zeit hatten, um mir irgendwas zu erzählen. Ich glaube, das werde ich fast am meisten vermissen, wenn ich nächstes Quartal nicht mehr hier bin: Einfach Zeit mit den Kindern zu verbringen, ganz egal, ob sie mich gerade beachteten und ganz viel zu sagen hatten oder ob sie einfach nur neben mir still dasitzen wollten und eine Stunde lange die Stille nur unterbrachen, um nach neuen Bügelperlen zu fragen.
Auf jeden Fall bin ich mir sicher, dass ich in der Zeit hier an der SIS Männedorf ganz viele neue und tolle Erfahrungen machen durfte und mich jederzeit freuen werde, wenn ich mal zum Aushelfen vorbeikommen kann.
Antonia Roffler, Praktikantin