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Was bedeutet Selbstständigkeit in der Pädagogik für Kleinkinder? Selbstständigkeit bedeutet Unabhängigkeit, zunehmend Dinge selbst auszuprobieren.
Wie lernen die Kinder Selbstständigkeit?
Es ist ein allmählicher Prozess, in dem die Selbstständigkeit erlangt wird. Das geht nicht schnell, und man sollte nicht erwarten, dass die Kinder auf einmal unabhängig sind. Es hat auch mit Vertrauen zu tun, das an das Kind und seine Fähigkeiten geglaubt wird. Der Weg, um ein selbstständiges Kindergarten-Kind zu werden, fängt schon beim Morgenritual an, indem es sich von Mama oder Papa vor der Tür verabschiedet und allein in den Kindergarten reinkommt, aber auch ohne Hilfe die Jacke und Schuhe auszuziehen und auf eigene Sachen Achtzugeben, indem z.B. Schuhe richtig verstaut und Jacken aufgehangen werden sowie alleine sagen, dass man auf Toilette muss, gehören dazu. Zudem lernt das Kind selber zu entschieden, was es spielen möchte und mit wem, kann aber auch überlegen was es für das Spiel benötigt und kann die Sachen selbst holen.
Ebenso ist die soziale Entwicklung ein Prozess zu Selbständigkeit, hierzu zählt z. B. zu fragen, ob jemand mit einem spielt oder wie Konflikte gelöst werden können, ohne dass eine Lernperson dazwischen geht.
Ebenso lernt das Kind Verantwortungen zu übernehmen und z.B. die Spielsachen wieder selbst an den richigen Ort aufzuräume.
Selbstständigkeit wird auch immer bei den Aktivitäten, die die Lehrperson mit Kindern machen gefördert. Das Kind soll möglichst viel selber machen, auch auf die Gefahr hin, dass mal etwas schiefgeht. Denn Fehler machen gehört zum Lernprozess von Selbständigkeit. Genauso wie sich im Stuhlkreis trauen, sein Wissen oder seine Meinung zu einem Thema zu teilen oder eine andere Meinung zu vertreten.
Das Fördern von Selbstständigkeit im Kindergarten ist uns wichtig, das es die Kinder auf die Herausforderungen der kommenden Jahren vorbereitet und sie das ganzes Leben begleiten wird.
Danielle Niederbröker, Lehrerin Kindergarten
Teilweise kommt der Austausch zwischen den Schülerinnen und Schülern in der Klasse zu kurz. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Kinder sich im Unterricht viel austauschen und voneinander lernen können. Ausserdem sind Auflockerungsspiele im Schulalltag nicht mehr wegzudenken.
Morgenkreis:
Der Morgenkreis wird jeweils am Montag mit der Primar 3 und am Dienstag mit der Primar 4 im Klassenzimmer durchgeführt. Nach den Ferien werden die Ferienerlebnisse in ein paar kurzen Sätzen zusammengefasst und den Klassenkameraden erzählt. Bei Morgenkreisen nach einem Wochenende wird eine «funny story» oder eine «magic story» vorgelesen und die Kinder müssen herausfinden, was passiert ist.
Morgenritual:
Die Schülerinnen und Schüler können täglich am Morgen an der Wandtafel den Tagesablauf sehen und wissen so, was am heutigen Tag alles gemacht wird. Neben den Themen des Tages sehen die Kinder auch noch das Datum, den Wochentag und welche Klasse heute im Schulzimmer ist. Nebst dem Tagesablauf sind die diversen Lautstärken, wie im Schulzimmer gearbeitet wird, aufgehängt und werden je nach Tätigkeiten versetzt.
Auflockerungsspiel:
Als Auflockerungsspiel wird oftmals die «heisse Kartoffel» gespielt. Dabei verteilen sich die Schülerinnen und Schüler im Schulzimmer. Die «heisse Kartoffel» (ein kleiner Ball) wird im Schulzimmer umhergeworfen. Um das Ganze zu erschweren, wird nach der ersten Runde, die gleiche Runde nochmals gespielt, jetzt jedoch rückwärts, das heisst, dass sich die Schülerinnen und Schüler merken müssen, von wem sie die Kartoffel erhalten haben und an wen sie die Kartoffel weitergeworfen haben.
Im Bewegungsraum dürfen sich die Kinder in einer Bewegungspause austoben, da hier keine Pulte oder Stühle im Weg stehen. Ebenso darf auch einmal Raum für das Einstudieren eines Theaterstückes sein und das sie vorspielen dürfen, wie sie unten auf dem Bild sehen können.
Sabrina Schorno, Lehrerin Primar 3 & 4
In Term one we created beautiful paintings and drawings based on patterns used in New Zealand traditional art. We made Kowhaiwhai designs using koru shapes. The koru shape is a spiral shape which originates from the baby fern plant and represents new beginnings and new life.
First, we looked at a variety of koru shapes and patterns and practiced drawing some and experimenting with using them in different ways. Next, we thought about what natural colours we wanted to use to make our design strong and whether we wanted to use water colours or colour pencils to add in our details and brighten our pictures.
We think our designs turned out to be amazing, there are so many talented artists in Grade 5. They were so wonderful we decided to make a gallery wall outside our classroom to display them for all to see. We hope you enjoy viewing them when you pass by.
Josie Strang, Teacher Primary 5
Mit einfachen Experimenten entdecken die Schülerinnen und Schüler die Funktionen unseres Körpers. Wie unser Ohr aufgebaut ist, wieso wir etwas hören können, erfahren die Schüler an einem einfachen Experiment. Ein Pappbecher und eine Frischhaltefolie spiegeln das Trommelfell wider. Mit ihrer Stimme allein bringen die Schüler die Folie zum Schwingen, die kleinen Sand- oder Salzkörner da drauf hüpfen lustig hin und her.
Was passieren kann, wenn das Trommelfell geschädigt wird, symbolisieren die Schüler damit, dass sie die Folie mit einem Messer zerschneiden. Die Sandkörner hüpfen dann nicht mehr oder nur noch wenig hin und her, mit diesem Trommelfell lässt sich nicht mehr gut hören.
Ein weiteres Experiment zeigt in welchem Essen wir welche Nährstoffe finden. Und sind überrascht wie viel Ungesundes darin steckt. Hierzu lösen die Schülerinnen und Schüler Pom Chips/Cracker oder ähnliches in Aceton auf und filtrieren die Kartoffeln heraus. Alle sind erstaunt, dass fast die Hälfte der Pom Chips aus reinem Fett bestehen.
Eine weitere Thematik behandelt wiesosich Menschen ähnlich sehen. Die Schülerinnen und Schüler entdecken die Erbanlagen und lernen vorauszusagen, welche Merkmale weitergegeben und welche unterdrückt werden. Sie spielen auch mit Mendels Erbsen und erfahren, wie sich eine Zelle teilt.
Zoltan Molnar, Lehrer Naturwissenschaften
The theme for Book Week this year was Narrative Writing.
Across all the classes, from Kindergarten right through to Secondary, the teachers provided the students with a range of fun and exciting opportunities to access this genre.
All week, the children worked with purpose and enthusiasm to produce some outstanding contributions. Many of you will have seen these displayed in the downstairs foyer and the fabulous comic strips, by Primary 3, adorning the staircase whilst visiting for Parents` Evening.
Narrative writing is a very popular genre amongst students and staff at SIS Rotkreuz. The students always thoroughly enjoy using their imaginations, when exploring the world of fictional writing, almost as much as the staff enjoy planning and delivering these lessons and reading the exciting stories written by the students.
Speaking of reading, a huge thank you goes to the PEA for supporting and running the much anticipated and thoroughly enjoyed Book Swap. Great fun was had by all who attended and participated.
“If there’s a book that you want to read, but it hasn’t been written yet, then you must write it.” – Toni Morrison
In Primary One, lots of fun was had.
We began the week by visiting the much enjoyed puppet show. Then we came together as a class to share our favourites book. The students each volunteered what made it their favourite book and then created a 3D book by choosing to either copy or trace the front cover.
Then, I shared with them my childhood favourite book – The Lion, the Witch and the Wardrobe, by C. S. Lewis. To this day, it happens to remain my favourite book with authors such as Julia Donaldson and Judith Kerr coming in a close second and third.
After being read the opening page, without being shown the front cover or told the title, they were then encouraged to use the clues in the text and the what, who, when, where, why, how and which question words to predict what they thought would happen after Lucy discovered the wardrobe and opened the door.
Predicting is an essential reading strategy. It encourages the reader to think about what to expect when reading as well as developing and enhancing the reading experience beyond just reading the content.
Suggestions ranged from her opening the door to find a monster behind it to someone who already knew of the story and was able to describe that behind the row of fur coats lay the magical land of Narnia!
Great fun was then had by the class making paper wardrobes to house their stories that they wrote.
“The most difficult thing about writing; is writing the first line.” Amit Kalantri
If this quote resonates with you, and you find yourself in this situation, take a breath, believe in yourself, take that courageous leap of faith and dive head first into the magical world of story writing. It can bring so much joy to not only you as the writer but also to your audience.
We all have to start somewhere. This can be with either a pen or a book in our hand as this quote, that I used also in my last newsletter entry, states:
“If you want to be a writer, you must do two things above all others: read a lot and write a lot.” – Stephen King
Suzy Letheren, Teacher Primary 1
When students have the opportunity to read stories and explore information that is of interest to them, curiosity and a love of reading are fostered. Our library is divided into English and German sections and offers a variety of titles. From picture books for our youngest students, through first readers and chapter books, to novels for our most advanced students, there is something for everyone. Once a week, students have the opportunity to visit the library and spend time browsing and reading the various books on offer. They check out one English book and one German book to take home and enjoy until their next visit.
The library promotes a love of reading while also supporting the development of literacy skills. Regular access to books of various genres and topics helps students to enhance their vocabulary, comprehension, grammar, and reading fluency. Exposure to different literary works also helps students to hone their storytelling skills and expand their imagination. Thank you to the families who have donated books to our library over the years. These have enriched our repertoire and provided hours of enjoyment to our students.
Alejandra Speiser, Teacher Primary 2