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Primar Intro
Unser Term 3 - Entdecken, Lernen und Gestalten
"Nach den Sportferien haben wir in NMG begonnen, eine Vorstellung der Grösse von Rotkreuz im Vergleich zur Grösse der Schweiz, Europas und der Erde zu entwickeln. Die Kinder lernen dazu die wichtigsten oder bekanntesten Tiere dieser Erdteile kennen und wissen, wo sie leben, z.B. im Wald. In Verbindung zum Fach Gestalten formen die Kinder Tiere aus Knete und Ton und kreieren einen Lebensraum für diese Tiere.
Während des Deutschunterrichts fokussieren wir uns einerseits auf die Laut-Buchstaben-Zuordnung anhand der Basisschrift und beim Lesen und Schreiben auf die Erarbeitung der Fragen in Zusammenhang mit einer Erzählung: "Wer kommt im Text vor?", "Wo spielt die Geschichte?", "Was passiert?".
In der Mathematik werden wir bis zu den Frühlingsferien im Zahlenraum bis 15 die Nachbarzahlen entdecken und das Vorwärts und Rückwärts-Zählen festigen, um die Addition und Subtraktion von Zahlen zu erleichtern.
Sportlich üben die Kinder das Klettern, Balancieren und Drehen. Hierzu waren wir bereits einmal auf dem Spielplatz auf dem Klettergerüst und dem Gleichgewichts-Parcours. Die sich drehenden Holzstangen auf dem Spielplatz stellen eine grosse Herausforderung dar, die die Kinder mit Begeisterung angenommen haben. Drinnen im Bewegungsraum stehen dann das Drehen und Rollen auf dem Programm und natürlich üben wir auch dort das Balancieren auf vielfältige Weise."
Parina Inderbitzin, Lehrerin Primar Intro
Primary 2
Multiplication Is Fun!
In Primary 2 students have been eagerly learning about multiplication. Through a variety of activities, they have practiced making equal groups, counting in increments, drawing arrays to depict multiplication problems, and understanding multiplication as repeated addition. The inclusion of games and manipulatives in our lessons benefits students in several ways.
Manipulatives provide a concrete representation of abstract mathematical concepts. By physically manipulating objects, students can better understand the underlying principles of multiplication. Moreover, games and manipulatives often incorporate visual and spatial elements that appeal to different learning styles; visual learners can benefit from seeing arrays or groupings of objects representing multiplication problems, while spatial learners can better grasp ideas by physically arranging objects in different configurations. Lastly, working together to solve problems fosters important social skills such as cooperation, communication, and teamwork. Students have fun while gaining confidence in the topic and honing their skills as a basis for future learning.
Alejandra Speiser, teacher Primary 2
Primar 3-6
LernLupe
In den Klassen 3 bis 6 kann mit diesem Online-Tool der Kompetenzerwerb in den Fächern Mathematik und Deutsch anhand Orientierungstests, eines Aufgabenpool und einer Standortbestimmung dokumentiert und gefördert werden. Das adaptive Testverfahren passt sich dem individuellen Antwortverhalten der Schülerinnen und Schülern an. Das System spiegelt der Lehrperson die individuellen Lernprozesse der Kinder wider und stellt ihr verschiedene Auswertungsformate und Interpretationshilfen zur Verfügung.
Orientierungstests
Orientierungstests zeigen den individuellen Lernfortschritt innerhalb eines Schuljahres. Insgesamt werden vier Orientierungstests für die Schülerinnen und Schüler angeboten. In der Regel sind jedoch zwei Orientierungstests ausreichend. Falls ein zusätzlicher nötig sein sollte, sollte dies direkt mit der Lehrperson abgesprochen werden.
Die Orientierungstests werden nicht benotet. Die Resultate derer legen den Aufgabenpool für jeden einzelnen Schüler fest.
Aufgabenpool
Aufgrund der Orientierungstestergebnisse gruppiert das System automatisch individuelle Übungen. Mit dem Aufgabenpool können die Lehrpersonen Aufgabensets zusammenstellen. Die Übungen unterstützen individuell die Schülerinnen und Schüler bei eventuellen Lücken in spezifischen Gebieten der Fächer Deutsch und Mathematik.
Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten diese Aufgaben sowohl während des Unterrichts als auch in der Hausaufgabenstunde. Gerne können die Kinder freigeschaltete Aufgabensets zu Hause bearbeiten. Spezifische Richtlinien dazu, wie zum Beispiel die Menge der Aufgaben, setzt die Lehrperson.
Standortbestimmung
Die Standortbestimmung wird Anfang des Kalenderjahres durchgeführt werden. Das genaue Datum dafür wird jeweils von der Schulleitung festgelegt und über mehrere Tage verteilt. Die Vorbereitung auf die Standortbestimmung ist in den Schulalltag integriert und durch den Aufgabenpool übers Jahr verteilt. Die Standortbestimmung ermöglicht einen sozialen Vergleich innerhalb der Jahrgangsstufe. Die Kinder bekommen ein individuelles Feedback. Die Lehrperson erörtert das Resultat der Standortbestimmung im Orientierungsgespräch im zweiten Semester. Die Ergebnisse der Standortbestimmung werden nicht benotet und haben keinen Einfluss auf die Zeugnisnote.
Auch nach der Standortbestimmung steht der Aufgabenpool den Schülerinnen und Schülern zur freien Verfügung. Ein individuelles Lernen ist daher jederzeit möglich.
Weitere Informationen finden Sie hier: http://www.lernlupe.ch
Stefanie George, Schulleiterin
Primary 6
Romantics Period Poetry
Primary 6 have been delving into the world of Romantic Period poetry. From this time, few works are as enigmatic and captivating as William Blake's ‘The Tyger.’ Written in the late 18th century, this iconic poem continues to enthrall readers with its profound exploration of the nature of creation, existence, and the eternal struggle between good and evil.
The aim of all great writers is to enthral and entertain the reader! Blake, like many authors of his time, dazzles the reader with a variety of figurative language, structural devices, and rhetorical questions, whilst also using rich imagery and vivid symbolism to invite multiple interpretations.
As part of our writing lessons, the students have been excitedly writing their own Blake inspired poems about other fearsome beasts and creatures that we find in the world around us. From cobras to sharks, as well as an intriguing exploration of human vulnerability, the classroom has transformed into a creative writing haven.
Historical poems can often be hard to engage with, especially with their use of old language, however they always provide valuable insights into different historical periods, offering readers a window into the thoughts, emotions, and experiences of people who lived during those times.
Samual Windsor, teacher Primary 6
Sekundar 1-3
Typografie-Projekt Bildnerisches Gestalten
Schrift ist in unserem Alltag allgegenwärtig. Logos, Verpackungen oder Werbebotschaften kommunizieren auch mittels Typografie. Die Schriftart und die spezifische Form der Buchstaben bestimmt dabei Botschaften zwar subtil aber dafür entschieden mit.
Die neun Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1-3 setzten sich zwischen November 2023 und März 2024 im Bildnerischen Gestalten mit Buchstabenformen und typografischer Wirkung auseinander. In verschiedenen gestalterischen Aufgaben erkundeten sie die Möglichkeit mit Wortbildern und Buchstabenformen zu kommunizieren.
Sie entwarfen u.a. Initialen ihres Namens, brachten darin Charaktermerkmale zum Ausdruck und setzten sie als Stempel und als dreidimensionales Objekt um. Zum Schluss wurde mit der räumlichen Wirkung von Typografie im Kontext von Licht, Schatten und Farbe in einer fotografischen Inszenierung experimentiert.
Franka Grosse, Lehrerin Bildnerisches Gestalten
Schulbüro
Und täglich grüsst das Icepack…
Neben den alltäglichen Büroaufgaben gibt es immer wieder Überraschungen, daher sind wir Superheldinnen im Multitasking – meist mit einem Lächeln. Hier ein kleiner Eindruck des ganz normalen Wahnsinns im Schulbüro:
7:20 Uhr – Der Computer fährt hoch und der Geschirrspüler wird ausgeräumt. Es ist ruhig.
7:31 Uhr – Erste Anrufe und Emails melden Krankheiten und Verspätungen. Manche Gründe sorgen für ein Schmunzeln im Gesicht, aber pflichtbewusst informieren wir die Lehrpersonen.
8:05 Uhr – Bereits ein erstes Icepack wird verteilt und man fragt sich wie das so früh am Morgen schon passieren konnte.
8:30-8:45 Uhr – «Zu-Spät-Kommer» werden geduldig ins Gebäude gelassen und gemahnt, aus Respekt und Achtsamkeit zu den Lehrern und Mitschülern, pünktlich für den Unterricht zu erscheinen. Leider oftmals ohne Erfolg, denn am nächsten Tag sind sie wieder zu spät.
Ab 8:45 Uhr – Emails werden beantwortet, Verträge erstellt, Statistiken ausgefüllt, Telefongespräche geführt, Konzerte und Schularztbesuche werden organisiert. Gleichzeitig kämpfen wir mit neuen Systemen und es ist noch unklar wer als Gewinner aus diesem epischen Battle herausgeht. Im Augenblick haben wir Office-Ladies einen Vorsprung.
Damit wir nicht an unserem Stuhl festkleben, kommen regelmässig Schülerinnen und Schüler ins Büro, um unsere Fitness zu stärken. Während diesem ausgeklügelten Sportprogramm werden Icepacks und Pflaster verteilt, vergessene Lunchboxen, Bücher und Sportsäcke zu ihren Besitzern in den oberen Stock gebracht oder Handys der Oberstufe eingesammelt.
13:40 Uhr – Plötzlich stürmt eine Horde von Kindern ins Büro und melden alle gleichzeitig auf Deutsch und Englisch, dass eine Toilette überläuft. Nach einem tiefen Atemzug geht es bestückt mit Gummihandschuhen zum Tatort. Zum Glück nicht ganz so dramatisch, die Toilette ist zwar mit Papier vollgestopft, aber es kann alles mit Spülen geklärt werden.
14:58 Uhr – Ein Anruf erreicht uns, dass das Kind heute bereits 15 Uhr abgeholt wird und es super pünktlich sein muss. Wie Wonder Woman stürmen wir in den oberen Stock, um es rechtzeitig auszurichten. Nicht einfach, wenn bereits alle zu den Garderoben stürmen und das richtige Kind erst noch gefunden werden muss.
Es kehrt langsam Ruhe ein, Liegengebliebenes wird weiterbearbeitet und letzte Anrufe erledigt. Doch halt! Ein Zusammenstoss beim Spielen führt zum letzten Icepack des Tages, seine Vorgänger haben den Weg zurück in den Gefrierer gefunden und sind parat für neue Abenteuer…morgen vom Schulbüro aus.
Anja Zanussi, Schulbüro