- Eltern
- Wissenswertes
- Karriere
- Deutsch
Umwelterziehung
Ökosysteme und Naturschutzbemühungen
Wie wird die Welt unserer Heranwachsenden in Zukunft aussehen? Die persönliche und gesellschaftliche Beziehung zur Umwelt sind in Anbetracht aktueller ökologischer Herausforderungen zu einer Existenzfrage geworden. Somit ist die Umwelterziehung ein unabdingbarer Bestandteil heutiger Bildung. Mit ihrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und Willen zum handlungsaktiven Tun eignet sich keine Altersgruppe besser als die der Kinder- und Jugendlichen, um die Werte der Nachhaltigen Entwicklung zu vermitteln.
Konferenzen auf internationaler und nationaler Ebene verabschiedeten Gesetze für eine nachhaltige Entwicklung. Die Nachhaltige Entwicklung wird vom Schweizer Bundesrat so formuliert, dass sie global die Befriedigung aktueller und zukünftiger Grundbedürfnisse ermöglicht und eine gute Lebensqualität sicherstellen soll. Diese Bemühung für den Erhalt von Ökosystemen spiegelt sich im Lehrplan 21 und in einem Leitziel der SIS Wollishofen wieder.
Es gilt, dass die Umwelterziehung so früh wie möglich in den Schulalltag integriert werden soll. An der SIS wird dies in allen Jahrgangsstufen berücksichtigt. Bereits im Kindergarten begegnen die Heranwachsenden verschiedenen Ökosystemen und erlernen naturschützende Handlungsmöglichkeiten. In der Primar- und Sekundarschule werden die SchülerInnen vertiefender für ökologische Zusammenhänge sensibilisiert. Dabei sollen die SchülerInnen das zukunftsorientierte und vernetzte Denken lernen, eine eigene Meinung bilden, sich in Gespräche einbringen können und sich an einer nachhaltigen Entwicklung beteiligen.
Wissen und Können werden mit aktivem Tun verknüpft. Zum Beispiel werden Ausflüge in verschiede Ökosysteme, Müllsammelaktionen, Spendenläufe und ausserschulische Begegnungen veranstaltet. Im Unterricht aller bisher unterrichteten Schulklassen war spürbar, dass die direkte Begegnung eine persönliche Betroffenheit auslöste. Gepaart mit ihrem intrinsischen Gerechtigkeitssinn entfaltete sich rasch ein Wille zur nachhaltigen Tatkräftigkeit der SchülerInnen.
Die Ziele der Umwelterziehung können an verschiedenen Inhalten in allen Fächern oder in fächerübergreifenden Unterrichtsveranstaltungen verwirklicht werden. Auch Klassen- und Jahrgangsübergreifende Lektionen und Ausflüge bieten sich an, wie es die 3. Klassen mit ihren Buddies aus dem Kindergarten kürzlich erlebten.
Thematisch gibt es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Die 3. Klassen lernten verschiedene Ökosysteme kennen, erfuhren wie sie funktionieren, verstanden weshalb sie wichtig sind und was sie bedroht. Wesentlich war die Verknüpfung mit den bereits stattfinden Naturschutzbemühungen und den Handlungsmöglichkeiten der SchülerInnen zum Erhalt der Biodiversität. Die SchülerInnen staunten bei einem Zoobesuch während eines Workshops über bedrohte Tiere, lernten im Unterricht thematisch passende Lieder, recherchierten Sachzusammenhänge, präsentierten ihre eigenständig erstellten PowerPoint-Präsentationen über bedrohte Tiere und gaben ihr Wissen in einer Assembly weiter. Das Highlight dieser Themeneinheit war die Begegnung mit Dr. Jane Goodall, die alle Herzen der ZuhörerInnen im Saal der ETH berührte. Aus ihren Worten schöpften die 3. KlässlerInnen Mut eigene Umweltschutzprojekte zu initiieren. Eingeführt haben die Klassen nun das Mitbringen eines plastikfreien Pausenfrühstücks. Arbeitsblätter werden in stark reduzierter Form verwendet und die Themen „Klima, Energie und Biodiversität“ sind nicht spurlos aus dem Klassenzimmer verschwunden, sondern begleiten uns täglich im gemeinsamen Lernen.
Clarissa Auffermann, Klassenlehrperson 3. Klasse Gepard
“Color is life, and light is the mother of color” - Alma Woodsey Thomas
A Collaborative Art Project with Primary 4 Students
With the primary 4 students we have been working on a collaborative abstract painting project inspired by Alma Woodsey Thomas’ work. Alma Thomas was an American artist and teacher who lived and worked in Washington, D.C. She is now recognized as a major American painter of the 20th century. Thomas is best known for her abstract paintings, which she created later in life, after retiring from a 35-year career teaching art in high school. It's amazing to think that she first showed her abstract work in an exhibition at the age of 75.
The project consisted of painting together a circle, and then a series of dashed lines that grow out from the circle. The students experimented with mixing colors to create a colorful almost mosaic-like piece of work.
Thomas created her art during a time of political and racial unrest, yet her work rarely commented on these issues. Instead, her work tended to rely largely on color to make a statement. One of her quotes reads: “Through color, I have sought to concentrate on beauty and happiness, rather than on man's inhumanity to man.”
Francesca Sganzerla, Art Teacher
Notre Escapade à Lausanne
Correspondants et Crème Glacée
Two students were very excited to write these articles in French about their adventures on their class trip to Lausanne. The students met their pen pals for the first time, ate delicious pizza and ice cream and climbed to the top of the Sauvabelin Tower.
On the second day the students visited the Olympic Museum, where they learned about the history of the Olympic Games. They also enjoyed more ice cream on the lakeside in the sunshine.
Jeudi 23.05.2024
Nous sommes arrivés à Lausanne en train, le trajet a duré 3 heures. Nous avons marché avec nos bagages jusqu'à l'hôtel pour laisser nos affaires. Juste après, nous sommes retournés à la gare où nos correspondants nous attendaient. Nous avons eu environ trois heures pour faire connaissance et faire des tâches amusantes avec eux. Au milieu de toutes les tâches, il y avait toujours une pause, on pouvait jouer sur un très grand terrain de jeu. Nous avons pris une photo de groupe au nord du lac et aussi des photos individuelles avec nos correspondants.
Nous sommes montés à la grande tour de Sauvabelin puis nous avons rejoint l'hôtel pour découvrir nos chambres.
Le soir, nous avons mangé de délicieuses pizzas et pour le dessert, nous avons pu choisir une glace ! Puis nous sommes retournés à l'hôtel pour passer une bonne nuit de sommeil.
Naomi, 6ème classe
Vendredi 24.05.2024
Notre journée a commencé avec un petit déjeuner à notre hôtel, Alpha Palmier. Il y avait des croissants, des œufs, différents pains, des céréales, de l’Ovomaltine et des thés. Les croissants étaient fantastiques !
Nous sommes ensuite descendus à pied à Ouchy. Là, avec des craies, nous avons écrit des phrases sur le sol. L’idée était qu’une couleur représente quelque chose. J’ai choisi la couleur bleue à cause du lac Léman. Nous avons passé un moment sur la place de jeu. Et on a joué à s’attraper.
Depuis le port d’ Ouchy nous avons marché au musée Olympique. La visite a commencé au deuxième étage avec la naissance historique des Jeux olympiques, et le développement des Jeux jusqu’à ce jour. Nous avons aussi vu différentes torches qui ont permis de transporter la flamme olympique depuis Athènes aux Jeux. Il y avait aussi une vidéo de la cérémonie d’ouverture.
Au premier étage du musée, nous avons vu différents habits et combinaisons que les sportifs ont portés durant les jeux. Les skis pour le saut en longueur étaient signés par le vainqueur. Il y avait également des bicyclettes d’un triathlon signées par les médaillés d’or et le tee-shirt qu’Usain Bolt a utilisé lors de son record mondial.
Au rez-de-chaussée, il y avait des jeux de simulation des Jeux olympiques. Moi j’ai fait celui de ski. Toutes les médailles des temps modernes étaient également présentées, pour toutes les années et tous les niveaux : or, argent et bronze.
À la suite de la visite, nous avons mangé une glace au lac. Moi, j’ai pris une glace au café, qui était excellente. Certain de mes camarades ont fait des achats.
Pour retourner à Zurich nous avons pris le train. Tout le monde a discuté avec ses copains et tout le monde était content, car la course d’école était vraiment très réussie. Lausanne est ma ville préférée en Suisse romande!
Brice, 6ème classe
SIS Zürich-Wollishofen Ploggt
Schüler der SIS Wollishofen setzen ein Zeichen mit Plogging-Aktion
In den letzten Wochen hat sich eine Bewegung in unserer Schule breit gemacht, die nicht nur unsere Umgebung sauberer macht, sondern auch unseren Sportgeist und unsere Teamarbeit stärkt: Plogging! Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 6. Klasse haben sich mit Begeisterung dieser umweltfreundlichen Aktivität im Rahmen des Sportunterrichts gewidmet.
Was ist Plogging? Diese Frage haben wir uns zu Beginn gestellt. Plogging ist eine Kombination aus Joggen und Müllsammeln. Während wir durch die Strassen und Parks in unserer Umgebung laufen, halten wir Ausschau nach herumliegendem Müll und sammeln ihn auf. Es ist erstaunlich, wie viel Abfall wir entlang unserer Wege finden und wie viel wir gemeinsam in kurzer Zeit sammeln können.
Für viele von uns war es das erste Mal, dass wir Plogging ausprobiert haben. Aber schon nach kurzer Zeit waren alle Feuer und Flamme für diese Aktion! Es war grossartig zu sehen, wie motiviert und engagiert jeder einzelne war, um etwas Gutes für die Umwelt zu tun.
Nach der ersten Plogging-Runde sind wir alle voller Vorfreude auf die nächste. Es war nicht nur eine grossartige Möglichkeit, etwas Gutes zu tun, sondern auch eine Menge Spass und eine Chance, unsere Gemeinschaft zu stärken. Wir sind stolz darauf, ein Teil dieser positiven Veränderung zu sein und freuen uns darauf, weiterhin unseren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
René Janser, Sportlehrperson