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Neues zweisprachiges Gymnasium an der SIS Pfäffikon-Schwyz

Meilensteine und Erfolge Zweisprachigkeit SIS Pfäffikon-Schwyz Gymnasium

Seit August 2023 gibt es die Möglichkeit an der SIS Pfäffikon-Schwyz nach der 2. oder 3. Sekundarschule eine Ausbildung zur Erlangung der zweisprachigen eidgenössischen Matura zu absolvieren.

Der Lehrgang bereitet auf die eidgenössischen Maturaprüfungen vor. Bedingung für den Eintritt ins Gymnasium an der SIS Pfäffikon-Schwyz ist ein Durchschnitt von mindestens 4.75 am Ende der Sekundarschule.

Wenn der Durchschnitt tiefer ist, aber mindestens 4.5 beträgt, oder wenn eine Schülerin oder ein Schüler vom Ausland in die Schweiz zieht und die deutsche Sprache noch nicht sehr gut beherrscht, kann nach der Absolvierung der 3. Sekundarschule ein Eintritt in das «International Baccalaureate-Vorbereitungsjahr» (10. Schuljahr) in Erwägung gezogen werden. Im 11. und im 12. Schuljahr werden wir neu ab Schuljahr 2025/2026 das IB-Diplomprogramm anbieten. 

Unterschiedliche Anforderungen der Programme

Der Unterschied zwischen den zwei angebotenen Programmen ist, dass die bestandene Schweizer Matura den prüfungsfreien Eintritt an alle Schweizer Hochschulen und die meisten internationalen Universitäten erlaubt. Je nach Universität muss im IB-Diplom eine bestimmte Punktzahl erreicht sein, um direkt mit dem Studium zu beginnen. Ausserdem erfordert das IB-Programm eine grosse Selbständigkeit von Seiten der Studierenden.

Wichtig ist für beide Lehrgänge, sowohl Englisch als auch Deutsch gut bis sehr gut zu beherrschen. Der Schwerpunkt ist jedoch unterschiedlich: Im Maturalehrgang werden 5 von 13 Fächern und im IB-Lehrgang 6 von 9 Fächern auf Englisch unterrichtet. Die Schülerinnen und Schüler an der SIS Pfäffikon-Schwyz sind es sich allerdings seit dem Kindergarten gewohnt, in zwei Sprachen zu denken und zu sprechen.

Das Unterrichten in den Schuljahren 11 und 12 erfordert von den Lehrpersonen grosse Flexibilität und viel Differenzierung im Unterricht, da sich die Bedürfnisse der Studierenden im Hinblick auf ihre Abschlüsse teils unterscheiden. Der tägliche Austausch zwischen den beiden Schultypen auf der Gymnasium-Stufe führt für die Studierenden zu einer offeneren Sicht im Hinblick auf ein späteres Studium oder den Eintritt in die Arbeitswelt.